Nachtbusfahren in Berlin
Aufgrund einer spontanen Verabredung letzte Woche mit einem Forumsmitglied eines Esoforums in dem ich bin, das genauso spontan auf noch drei erweitert wurde, habe ich bei dem gestrigen Treffen vier intellente, witzige, sarkasmusvertragende und selber sarkastelnde, nette, liebe Leuts kennengelernt ... sowas ist ja einzeln oft schwer zu finden, aber gleich vier auf einmal ist ein echtes Überraschungspaket.
Mit den zwei hiesigen ist schon mal erneutes Treffen geplant, die anderen beiden sind leider von sehr weit südlich. Und ich mein echt "leider", weil sehr mögende Leuts.
Nunja, nachdem das Treffen so aufgebaut war, dass man nach einer guten Stunde hät verschwinden können, wenns net passt, haben wir es aber geschafft, einen Lokalwechsel zu machen und das war dann etwas länger.
Und jetzt komm ich zum Titel des Blogeintrags ... der Entschluß aufzubrechen kam um die Viertelstunde zu spät, um noch die letzte U-bahn mitzunehmen.
Was in Berlin dann "Nachtbusfahren" bedeutet. Hab ich bis dato in den 10 Jahren viermal geschafft, weil meistens proppenvoll und bereits nach dem ersten Mal klar war, dass das nicht wirklich lustig ist. *gg*
So auch heute Nacht. Nachdem drei der Trefflinge den Bus bereits nach zwei Stationen wieder verlassen konnten, um in eine andere Nachtlinie umzusteigen - die mir beim Blick durch verdreckte Busscheiben völlig leer vorkam - quetschten sich in meinen Bus geschätzte 100 Leute rein.
Beschweren darf ich mich nicht, weil ich an dieser Station direkt auf einen gerade frei gewordenen Sitz gestoßen wurde, und somit aus der Gefahrenzone war.
Noch dazu war das einer der etwas überbreiten Behindertensitze, wo eineinhalb Leuts drauf Platz haben, und damit konnte ich meine soziale Ader ausleben, und ein jungsches Mädel, das grade neben mir stehenderweise zerquetscht wurde erretten, indem ich sie zu mir setzen ließ.
Ja, und dann gings los, Station für Station dasselbe Spiel - niemand stieg aus, der Bus war voll und vorne sollten noch mehr Leute rein.
Immer wieder die Ansage vom Busfahrer (Berliner Busfahrer haben einen eigenen Humor *g*), daß er nicht einen Meter weiter fahren würde, wenn nicht am Ende des Busses nachgerückt würde.
Hahaha .. es ist halt so, dass so ein Bus am Ende eben zu Ende ist. Und die Leute standen den ganzen Gang bis zum Ende des Busses - wohin die jetzt rücken sollten, war niemanden klar - der Busfahrer mußte da ganz eigene Vorstellungen haben. *g*
Na, wir zwei auf unserem Eineinhalbplatz hatten gut grinsen, und guckten halt zu, wie die stehenden MitfahrerInnen langsam in die Zweidimensionalität gequetscht wurden.
Wobei ich mir schon immer dachte, wie ich wohl zum Ausgang käme, wenn meine Haltestelle sich ankündigt.
Weil die aber Alexnähe war, war das für viele der Zielpunkt, und von daher löste sich das Problem von allein.
Dort war nun ne Straßenbahn abzuwarten. Laut Anzeige in 12 Minuten - der Alex ca. ne Viertelstunde zu Fuß entfernt.
Worauf ich lieber ein Rauchpäuschen machte, und auf die Bahn gewartet habe. In der Zeit waren interessante Besuffskis-Studien möglich - weil die waren in Massen unterwegs.
Und dann daaaas Glück schlechthin... wie ich am Alex ankam, war meine Straßenbahn, die direkt bis zu meiner Haustür fährt, grad da - keine halbe Stunde Wartezeit - wobei die dort zumindest nicht schlimm gewesen wäre - und ich kam nach einer Fahrzeit von etwas über einer Stunde doch noch nach Hause.
Resumee trotz Nachtbusfahrt: Super wars!
Mit den zwei hiesigen ist schon mal erneutes Treffen geplant, die anderen beiden sind leider von sehr weit südlich. Und ich mein echt "leider", weil sehr mögende Leuts.
Nunja, nachdem das Treffen so aufgebaut war, dass man nach einer guten Stunde hät verschwinden können, wenns net passt, haben wir es aber geschafft, einen Lokalwechsel zu machen und das war dann etwas länger.
Und jetzt komm ich zum Titel des Blogeintrags ... der Entschluß aufzubrechen kam um die Viertelstunde zu spät, um noch die letzte U-bahn mitzunehmen.
Was in Berlin dann "Nachtbusfahren" bedeutet. Hab ich bis dato in den 10 Jahren viermal geschafft, weil meistens proppenvoll und bereits nach dem ersten Mal klar war, dass das nicht wirklich lustig ist. *gg*
So auch heute Nacht. Nachdem drei der Trefflinge den Bus bereits nach zwei Stationen wieder verlassen konnten, um in eine andere Nachtlinie umzusteigen - die mir beim Blick durch verdreckte Busscheiben völlig leer vorkam - quetschten sich in meinen Bus geschätzte 100 Leute rein.
Beschweren darf ich mich nicht, weil ich an dieser Station direkt auf einen gerade frei gewordenen Sitz gestoßen wurde, und somit aus der Gefahrenzone war.
Noch dazu war das einer der etwas überbreiten Behindertensitze, wo eineinhalb Leuts drauf Platz haben, und damit konnte ich meine soziale Ader ausleben, und ein jungsches Mädel, das grade neben mir stehenderweise zerquetscht wurde erretten, indem ich sie zu mir setzen ließ.
Ja, und dann gings los, Station für Station dasselbe Spiel - niemand stieg aus, der Bus war voll und vorne sollten noch mehr Leute rein.
Immer wieder die Ansage vom Busfahrer (Berliner Busfahrer haben einen eigenen Humor *g*), daß er nicht einen Meter weiter fahren würde, wenn nicht am Ende des Busses nachgerückt würde.
Hahaha .. es ist halt so, dass so ein Bus am Ende eben zu Ende ist. Und die Leute standen den ganzen Gang bis zum Ende des Busses - wohin die jetzt rücken sollten, war niemanden klar - der Busfahrer mußte da ganz eigene Vorstellungen haben. *g*
Na, wir zwei auf unserem Eineinhalbplatz hatten gut grinsen, und guckten halt zu, wie die stehenden MitfahrerInnen langsam in die Zweidimensionalität gequetscht wurden.
Wobei ich mir schon immer dachte, wie ich wohl zum Ausgang käme, wenn meine Haltestelle sich ankündigt.
Weil die aber Alexnähe war, war das für viele der Zielpunkt, und von daher löste sich das Problem von allein.
Dort war nun ne Straßenbahn abzuwarten. Laut Anzeige in 12 Minuten - der Alex ca. ne Viertelstunde zu Fuß entfernt.
Worauf ich lieber ein Rauchpäuschen machte, und auf die Bahn gewartet habe. In der Zeit waren interessante Besuffskis-Studien möglich - weil die waren in Massen unterwegs.
Und dann daaaas Glück schlechthin... wie ich am Alex ankam, war meine Straßenbahn, die direkt bis zu meiner Haustür fährt, grad da - keine halbe Stunde Wartezeit - wobei die dort zumindest nicht schlimm gewesen wäre - und ich kam nach einer Fahrzeit von etwas über einer Stunde doch noch nach Hause.
Resumee trotz Nachtbusfahrt: Super wars!
LuciaS - 29. Dez, 12:46