stimmen der vergangenheit

heut wollt ich irgendwie ausschlafen, aber den wecker nicht umgestellt.
na, was dann natürlich drei monster freute, weil die alle auf schmuseattacke waren.
untereinander gleich mal deswegen zofften, und grad, wie sie wieder ruhe geben und ich mit "noch mal 2 minuten augenpflege" ins kissen sinke, läutet das telefon.
na, ich hoch wie ne rakete, weil ich seit sonntag warte, das sich jemand wegen der möbel meldet und rase ins wohnzimmer.
"jaaaa, halloooo" ins telefon brüllen und dann das auflegen hören war supiiiii.
aber gleich klingelts wieder, weil man meine lautmeldung noch mitbekommen hat.
dann am anderen ende eine frauenstimme, die meinen namen sagt, die ich jedoch nicht einordnen kann.
huuuuuch - das ist ja meine nachbarin aus der alten wohnung in wilmersdorf. die jugendfreundin meines exex.
ja, was will die denn?
quatschen will sie.
stundenlang.
von hökschen auf stökschen.
die geschichten kenn ich alle - mit kleinen abänderungen - von vor drei jahren.
ich tu ihr den gefallen nicht, und frag nicht nach meinem ex.
weswegen sie dann nach einer stunde selber von ihm anfängt.
plätscher
plätscher
plätscher
über seine schwägerin mitsamt bruder, die ja über uns wohnten.
plätscher
plätscher
plätscher
die schwägerin macht sich ein schlechtes gewissen, weil sie so ein soziales arschloch mir gegenüber war in der trennungsphase.
mir wurscht.
damals war es wichtig, heut nicht mehr.
sag ich auch.
wird zur kenntnis genommen, aber übergangen.
plätscher
plätscher
plätscher
der kaffeemangel macht sich bei mir spürbar.
mein telefon hat ne schnur. ich kann nicht inne küche.
warum bin ich bloß so höflich und brech nicht ab?
plätscher
plätscher
plätscher
huch, das geplätschere geht ja um meinen ex...
äh...ja war aber jetzt nicht interessant.
zwei stunden, dann is das gespräch zu ende.
ja du, nett, das ich dich mal wieder gehört hab.

an die mitleser von dort, explizit die exschwägerin, weil sie den blog ja kennt - ja, leute, es is mir klar, das hier hin und wieder reingeglotzt wird *ggg* - du, vergiß das einfach. es interessiert nicht mehr. ob man ein soziales a.... ist oder keins, misst sich an der situation und nicht am schlechten gewissen später.
und es ist mir egal.
machts euren kleinkarierten "we are family"-quatsch doch bitte, bitte ohne mich. ich bin doch eh schon so lang raus, dann haltets mich auch raus.

*gähn*
und jetzt muß ich in der arbeit kaffee trinken.
möööööp

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Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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