wieder mal geträumt
heute nacht wär ich gestorben. bin ich wahrscheinlich auch in der traumwelt, nur hier bin ich halt aufgewacht.
und zwar an einer blutvergiftung versterbselt.
die fing bei meinem linken bein an.
sah ziemlich seltsam aus.
so blutgefüllte poppseln die mit einer feinen linie zur nächsten blutgefüllten poppsel führten - wie eine perlenkette - und sich richtig sekündlich nach oben gearbeitet haben.
also vom unteren linken schenkel hoch zur leiste. von dort ein seitenwechsel zur rechten leiste. von dort den oberkörper hoch richtung herz.
und ich wußte - wenns herz erreicht ist, bin ich schwuppdiwupp exitus.
darum versuchte ich zwischendurch auch mal die rettung anzurufen, was aber irgendwie nicht geklappt hat.
ich hab nämlich die telefonnummer nicht gefunden.
erst, wie die poppsel schon fast beim herzen waren, ist mir eingefallen, das am telefon eine voreinstellung ist, wo man direkt ne notfallnummer eingespeichert hat.
no - g'scheit, oba z'spät.
ich dachte noch - nun, stirbst wirklich? ein gedanke, den ich schon die ganze zeit hatte wie die poppsel sich nach oben arbeiteten und ich die rettungsnummer nirgends fand.
dann war noch der gedanke "gut, vielleicht ist das so ein richtiger realistischer schamanentod, ergo die letzte prüfung"
was sich gleichzeitig mit dem gedanken mischte, der mir auch rumspukte, nämlich "na, spinnst jetzt? schamanentod? was glaubst denn wer du bist? du stirbst - das wars!"
äh ja, also ich bin vor tod und eintreffen der rettung aufgewacht. und war .... ja, konsterniert ist das richtige wort.
kruzi, kruzi
und zwar an einer blutvergiftung versterbselt.
die fing bei meinem linken bein an.
sah ziemlich seltsam aus.
so blutgefüllte poppseln die mit einer feinen linie zur nächsten blutgefüllten poppsel führten - wie eine perlenkette - und sich richtig sekündlich nach oben gearbeitet haben.
also vom unteren linken schenkel hoch zur leiste. von dort ein seitenwechsel zur rechten leiste. von dort den oberkörper hoch richtung herz.
und ich wußte - wenns herz erreicht ist, bin ich schwuppdiwupp exitus.
darum versuchte ich zwischendurch auch mal die rettung anzurufen, was aber irgendwie nicht geklappt hat.
ich hab nämlich die telefonnummer nicht gefunden.
erst, wie die poppsel schon fast beim herzen waren, ist mir eingefallen, das am telefon eine voreinstellung ist, wo man direkt ne notfallnummer eingespeichert hat.
no - g'scheit, oba z'spät.
ich dachte noch - nun, stirbst wirklich? ein gedanke, den ich schon die ganze zeit hatte wie die poppsel sich nach oben arbeiteten und ich die rettungsnummer nirgends fand.
dann war noch der gedanke "gut, vielleicht ist das so ein richtiger realistischer schamanentod, ergo die letzte prüfung"
was sich gleichzeitig mit dem gedanken mischte, der mir auch rumspukte, nämlich "na, spinnst jetzt? schamanentod? was glaubst denn wer du bist? du stirbst - das wars!"
äh ja, also ich bin vor tod und eintreffen der rettung aufgewacht. und war .... ja, konsterniert ist das richtige wort.
kruzi, kruzi
LuciaS - 27. Jan, 11:13
Boh...
Vielleicht einfach nur ein Zeichen, daß Du mit etwas "endlich" "abschließt"?
Spannend jedenfalls....und orgggg.
Nur gaaaaanz kurz zur Blutvergiftung:
Das mit der Blutvergiftung, daß diese sich hocharbeitet und wenn sie
beim Herz anlangt, daß man dann stirbt ist eine "urban legend".
Mit dem roten Streifen Richtung Herz ist eine Lymphangitis.
(Entzündung der Lymphgefäße.) Welche zwar unter Umständen
zu einer Sepsis (Blutvergiftung) führen kann....
aber in der Regel sehr gut heilbar ist.
(Der Unterschied: Lymphangitis ist eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung der Lymphbahnen und keine "Erkrankung des Blutes".)
Und bei einer Sepsis...allerdings...braucht derjenige nicht warten,
auf einen Streifen bis zum Herzen, weil er vorher schon....tot ist.
(Versagen der Organe.)
Edit: und eine Lymphangitis reicht nicht zum Herzen, (also die Streifen)
weil die Lymphbahnen in der Leiste bzw. so ca. unterhalb
des Schlüsselbeines enden. Deswegen stirbt man aber nicht. (Weil Lymphbahn und eben nicht Blutbahn.)
Ja, ja...Klugscheißerei....ich weiß.
;-)
*bussi*
XVII