Montag, 1. August 2005

strudelkampf

ich geh heut auf ein fressgelage mit fast lauter unbekannten weibsen.
die aruna hat mich eingeladen und ev. kommt auch die distel, aber sonst kenn ich dort niemanden.
tja, und weil halt fressgelage, nimmt jede was mit.
hab ich mich für einen topfenstrudl entschieden. und weil die im laden heidelbeeren hatten, sind jetzt die drinnen statt rosinen.
na, bin ich neugierig, wie der wird.
erinner mich an meinen ersten selbstgemachten strudl in berliner landen.
das war ein notstrudel.
hier im asyl schaffen die es eben nicht, einen topfenstrudl - quark heißt hier der topfen - so zu machen, dass er meiner einer auch mundet.
ich bin ja nicht das back- und kochgenie, doch in dieser notsituation - ich hatte seit mindestens einem jahr schon fast einen topfenstrudlwahn entwickelt - packte ich es kurz entschloßen an.
ich hab einen ausgezogenen strudlteig gemacht!!!
nur die, die sowas kennen und selber machen, wissen, was ich mein.
lucia vs. teig
ich hab gewonnen. das war ein mühsam errungener sieg.
dafür gabs - ich glaubs heut noch nicht wirklich - einen strudl wie ich ihn liebe.
na, und weil ich das in 5 jahren noch zweimal halbwegs hinbekommen habe, heute die idee, auch einen strudl mitzunehmen.
allerdings mit arbeitserleichterung - fertiger blätterteig.
weil ich war ja der meinung, der kämpft net so.
war ein irrtum...
dieser fertige blätterteig hat doch wahrlich versucht, sich seiner lebensbestimmung zu entziehen. hat sich quergestellt und wirklich gewehrt.
ich fass es nicht.
hat teig grundsätzlich eine aversion gegen mich?
nun ist er im ofen, wohl gefüllt mit quarkcreme und heidelbeeren.
ob ich gewonnen hab, stellt sich beim essen raus.

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