Montag, 28. Februar 2005

sturz, fall, schock

ich bin gefallen.
autsch.
richtig böse - dennoch glück gehabt.
so wie es mich hingebrettert hat, hät ich mir locker nase brechen, jochbein brechen oder zähne einschlagen können. so wirds wahrscheinlich nur ein veilchen übers halbe gesicht, zwei blaue knie und blaue ellbogen.
passiert ist es um 14:40 uhr.
meine nachbarin war gerade auf einen cappu bei mir. sie hatte nur wenig zeit, und im gespräch fiel ein stichwort, das mich an die seit ner stunde offenen fenster im schlafzimmer erinnerte.
und dann hatte ich es sichtlich - und schmerzhaft - zu eilig.
keine ahnung, warum ich geflogen bin ... über die eigenen füße würd ich mal sagen.
und dann klatschte ich schon mit der linken gesichtshälfte an die wand. die brille flliegt im hohen bogen weg.
der schmerz war früher da, wie der, von den eigentlich schon vorher zum bremsen eingesetzten, knie und ellbogen.
dafür war bei denen dann feuer.
gleichzeitig hatte ich einen unbeschreiblichen schmerz im rücken....

rollte auf die seite und schrie und schrie und schrie. wodurch dann die luft alle war.
interessanterweise war ich dann auch zweigeteilt.
der teil mit den schmerzen schrie, der andere fragte sich, warum die nachbarin immer noch in der küche ist, und nicht kommt, und vielleicht guckt, ob was passiert ist.
allerdings hätte sie wirklich in der küche bleiben sollen.
nach ewigkeiten hör ich sie neben mir.
"was wird denn das?"
ich jammere und ringe nach luft.
dazwischen unkontrollierte schreie.
"was machen wir denn?"
röchel.
kann mich nicht entscheiden, wo es mehr weh tut.
sie fängt an zu lachen.
im nachhinein muß ich ihr zugute halten, dass dies wohl auch eine eher unkontrollierte sache ist.
"was soll ich tun"
ich würd ihr gern eine in die fresse hauen - fürs lachen und fürs blöd fragen.
kann mich aber nicht bewegen.
und luft bekomme ich auch erst wieder ein bisschen.
worauf ich ihr mitteile: "nichts tun, laß mich schreien"
wenns nicht so weh täte, würd ich jetzt auch gern lachen.
völlig zwiespältig.
wegen dem nicht bewegen können spaltet sich jetzt noch ein panikteil ab.
ich kannte mal einen, der ist mit dem kopf voran gegen ein garagentor gelaufen. danach war er für immer im rollstuhl. der fällt mir jetzt ein.
nachdem ich jetzt aber mehr luft bekomme, versuch ich mich aufzusetzen.
die nachbarin schick ich in die küche, sie soll den verdammten cappuccino fertig machen.

naja, damit war der restliche tag gelaufen. nix von dem gemacht, was ich mir vorgenommen hab.
tut immer noch alles weh.
scheiße.

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Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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