Mittwoch, 23. Februar 2005

Noch was ...

lustig

Ritualketten, Mails und Verwechslungen

gestern abend bekam ich eine mail aus der schweiz.
jemand hat eine alte, indische ritualkette, die wohl von mönchen benutzt wird, und bei deren tod mit ins grab gelegt wird.
mit dieser kette scheint das nicht passiert zu sein, oder sie wurde möglicherweise wieder ausgebuddelt.
nun möchte er diese kette jemanden anvertrauen, der respektvoll mit ritualgegenständen umgeht und sie dementsprechend aufbewahrt.
es wurde ihm der name lucia francia genannt. und der möchte er die kette nun geben.
hab ihm nun gemailt, wo er luisa francia erreicht.
kleine verwechslung.
lustig eigentlich, weil schon mehrmals vorgekommen. vor ein paar monaten hat mich sogar eine sternreporterin angemailt, denkend ich bin luisa.
wo das noch hinführt?
*ggg*

Blumenduft und Seelenstreichler

zwar nicht heute, aber am montag im laden.
während ich neben der ladenbetreuung in einem buch über seidr lese und mir dazu ein paar ideen durch den kopf gehen, ist der laden auf einmal erfüllt von dem geruch eines blumigen morgens. eindeutig frischluft - was in der einkaufspassage nicht wirklich vorkommt - erfüllt mit blumiger süße. ein sehr leichter, fröhlicher duft, der, wenn ich ihn inhaliere, mich von innen streichelt.
kurzes niederschmettern des zensors durch ein telefonat, in dem ich mich erkundige, ob ein parfumladen oder ähnliches in der nähe ist, auch wenn mir klar ist, das keiner da sein wird. ist auch nicht.
für was ist der hinweis?
dafür, mich mit seidr, wie es mich doch sehr ansprach in dem buch, zu beschäftigen, oder einen richtigen artikel über geister auf der homepage zu schreiben?
beides hatte ich relativ zeitgleich im kopf kurz davor.
egal ...
den artikel über geister schreib ich - und seidr ist interessant genug, sich mehr damit zu beschäftigen.

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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